Ein neuer Sonntag – eine neue Kolumne. Sarah’s Sonntagsgedanken gab es in der letzten Woche zum ersten Mal und heute folgt die Fortsetzung. Diese Woche bin ich des öfteren Achterbahn gefahren und habe daher einiges, was ich mir von der Seele schreiben muss.
Die erste Achterbahnfahrt
Ich bin wie schon letzten Sonntag erwähnt momentan sehr viel unterwegs und da bleibt es nicht aus, das ich mit meinem Auto diese Strecken bestreite. So musste es kommen, wie es kommen musste – mein Auto hatte diese Woche offensichtlich Lust auf eine kleine Pause. Und nicht nur das er Pause machen wollte, nein er hatte auch mitten in Düsseldorf einfach keine Muse mehr weiter zu fahren. Somit machte ich meine erste Erfahrung mit einem Abschleppdienst. Ich muss sagen, wenn eines dich in solchen Situationen aufrecht hält, dann sind es nette Menschen. Ein echt netter Düsseldorfer, welcher mir beichtete er habe schon mehrfach Kölsch getrunken, bestritt mit mir den Weg und fuhr mich sicher zurück in mein geliebtes Köln. Mein Auto mag jetzt auch wieder fahren, zum Glück, und ich hoffe ich werde immer wieder solche hilfsbereiten Menschen finden.
Eine Begegnung – Achterbahnfahrt Zwei
Ich bin diese Woche einem unglaublichen Menschen begegnet. Mich faszinieren generell immer wieder Menschen, die ein absolut ambitioniertes Leben führen. Ich liebe es, wenn jemand etwas erreichen will im Leben und man dieses auch ausstrahlt. Intelligenz und Stärke können in dem Fall fast schon berauschend sein. Und wenn man dann auch noch eine Verbindung findet und sich in Gesprächen verlieren kann und am Ende aufwacht und nicht realisieren kann, was da gerade geschehen ist… ein großartiges Gefühl!
Man trifft im Leben viele Menschen, aber nicht jeder bleibt in Erinnerung. Oder bei manchen ist dies auch besser so. Aber es gibt auch die Menschen, die etwas säen – die, die etwas hinterlassen. Erklärt mich für verrückt, aber jeder Mensch begegnet uns aus einem ganz bestimmten Grund im Leben und ich bin gespannt welchen Grund ich hier entdecken werde.
Zeit ist ein wichtiger Faktor
Was ich in den letzten Wochen immer zu schätzen gelernt habe, ist die Zeit. Ich habe das Gefühl sie rennt momentan vor mir weg und das obwohl ich doch noch so viel vorhabe. Umso mehr genieße ich Momente wie gestern, wo meine Familie zu Besuch war, und ich zumindest für ein paar Stunden das Gefühl hatte, die Zeit könnte still stehen. Solche Sequenzen brauchen wir Menschen um uns neu zu positionieren. Meinen aktuellen Weg zu mehr Ruhe und inneren Momenten finde ich im Yoga wieder- sollte man mal ausprobiert haben. 😉
#quoteoftheweek
“Wer nach außen schaut, träumt; wer nach innen schaut, erwacht.”
Carl Gustav Jung
Mein Schlusswort
Ich habe diese Woche gelernt, die Einleitung und das Ende sind elementar wichtig für den Hauptteil- die Einleitung in etwas wundervolles ist mir, so hoffe ich, diese Woche gelungen.
Habt eine tolle Woche! Sarah
Kommentar verfassen