Kölnliebe trifft Kriminalroman. Ich habe diesen Krimi gelesen, weil ich Köln liebe und seit einigen Jahren auch das Krimi Genre gut finde. Was soll ich sagen: „Et kütt wie et kütt“ und ich finde den Krimi verdammt cool.

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter geraten die Kollegen Judith Mertin und Markus Kaiser in eine brenzlige Situation mit Nachfolgen. Ist es wirklich so, dass es bei der Polizei selbst wirklich Kriminelle Machenschaften gibt?! Judith ist noch ziemlich durch den Wind, denn den letzten Fall hat sie nicht gut verkraftet. Sehr zum Ärgernis ihres Kollegen Markus. Gerade bei einem Schusswechsel zählt er auf seine Kollegin. Die Frage ist nur, ging es hier wirklich nur um diesen Geldtransporter? Zu viele Fragen sind offen und die beiden Kommissare der KK11 müssen verdeckt ermitteln.

Gerade die private Situation von Judith hat mich sehr mitgenommen. Sie ist schwarz und hat daher mit vielen Verurteilungen und Rassismus zu kämpfen. Ihr letzter Fall hat ihr sehr zugesetzt, was sie mit Alkohol versucht zu verarbeiten, keine wirklich gute Lösung. Ein bisschen findet sie zurück zu sich selbst in diesem Krimi. Wirklich eine coole Protagonistin. Aber auch ihren Kollegen Markus mag ich sehr. In Summe eine Mischung aus guter Spannung und gesellschaftspolitischen Themen. Sehr gelungen, wie ich finde. Ich möchte auf jeden Fall gerne noch mehr von Autor Marco Hasenkopf lesen und auf jeden Fall gerne weiter Storys aus Köln. Das Ganze wurde im Emons Verlag verlegt, danke für das Rezenionsexemplar.
Ich vergebe 4/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟
Rezensionsexemplar/ Emons Verlag/ Taschenbuch/ Erstausgabe/ 13,00€/ 238 Seiten
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